Heute startete unser letzter voller Lagertag – und das sogar mit einer halben Stunde mehr Schlaf!
Nach einem gemütlichen Frühstück ging es natürlich weiter mit unserer Jona-Geschichte im Bibeltheater: Jona, Rosalie und Gerry sind tatsächlich aus dem Wal entkommen und machen sich nun auf den Weg nach Ninive. Jona erfüllt also doch den Auftrag Gottes. Er predigt den Menschen den drohenden Untergang ihrer Stadt. Und was passiert? Die Leute merken sofort: „Wir müssen etwas ändern!“ – Sie wollen ihr Leben verändern und besser miteinander umgehen. Ob das ausreicht? Das erfahren wir dann wohl morgen.
Direkt nach dem Theaterstück ging es für uns auch in eine Stadt – nicht nach Ninive, aber immerhin nach Eltingen! Dort haben wir als Halbtagesspiel eine große Runde Monopoly gespielt. Die Kinder zogen in Gruppen los, um Straßen zu erspielen. Aber Vorsicht: Wer auf eine bereits besetzte Straße kam, musste natürlich auch „Miete“ zahlen! Ganz nebenbei lernten wir noch etwas über die Herkunft mancher Straßennamen – ganz schön spannend!
Zurück ging’s mit Wassereis in der Hand und Musik auf den Ohren – und kaum waren wir wieder auf dem Zeltplatz, wurden wir schon erwartet: Die Mitarbeitenden standen bereit mit Wasserbomben, Wasserpistolen, Schwämmen und jeder Menge Spaß! Bei fast 30 Grad war diese spontane Abkühlung einfach perfekt.
Nach einer kleinen Verschnaufpause folgte das Highlight beim Abendessen: ein Drei-Gänge-Menü! Die Augen wurden besonders groß, als der Hauptgang verkündet wurde: Döner! Was für ein Fest!
Und dann: Schick machen für den letzten Abend! Alle hatten richtig coole Kostüme an. Jona warf nämlich eine große Party – doch plötzlich: Piraten-Alarm! Eine wilde Truppe enterte das Fest. In kleinen Spielen konnten die Kinder jedoch die Party retten – und am Ende wurde natürlich ordentlich auf der Tanzfläche gefeiert!
Diesen ereignisreichen letzten Abend beendeten wir traditionell am Lagerfeuer – mit Gitarrenmusik und ein bisschen Lager-Melancholie. Zeit, um zurückzuschauen und die vielen schönen Momente Revue passieren zu lassen.
Jetzt bleibt nur noch eins zu sagen: Gute Nacht! Wir sind gespannt, was uns morgen in den letzten Stunden hier auf dem Lager noch erwartet.





